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Liebster Award

Was hat mich geprägt? 11 ehrliche Antworten [Liebster Award]

Warum bloggst du eigentlich? Was sind deine Stärken? Was hat dich geprägt und was tust du bei Schreibblockaden?

Diese und insgesamt 11 ehrliche Antworten bekommst du in diesem Artikel.

 

Ronja und die Daten.

Ich habe total verpeilt, dass ein Teil meiner Emails offenbar gar nicht an mein Postfach weiter geleitet wurden. Manchmal bin ich ein ziemlicher Depp. Und so wäre mir auch beinahe durch die Lappen gegangen, dass Sabine von TapetenWechsel-leben.de mich gefragt hat, ob sie mich für den „Liebster Award“ nominieren darf.

Na klar darf sie! Ich freue mich riesig darüber und Sabine war zum Glück so nett, mir meine Trotteligkeit zu verzeihen und mich noch schnell mit in ihre Liste aufzunehmen.
Vielen Dank dafür! 

 

Was ist der Liebster Award?

Immer wieder bin ich in den letzten Wochen auf verschiedene Beiträge zu diesem Award gestoßen und habe mich gefragt, was es damit auf sich hat. Eigentlich ist es keine komplizierte Sache, dafür aber eine wirklich tolle Aktion von Bloggern.

Es geht einfach darum, kleinere Blogs bekannter zu machen und sich gegenseitig zu unterstützen. Das tut man, indem man seine liebsten, kleinen Blogs nominiert und ihnen bestimmte Fragen stellt. Diese Nominierten beantworten dann die Fragen und nominieren wiederum ihre Liebsten. Mit neuen Fragen.

Für dich als Leser hat das den Vorteil, dass du so viele neue, coole Blogs entdecken kannst und gleichzeitig mehr über sie und ihre Autoren erfährst. Win-Win, würde ich sagen, da bin ich natürlich gerne dabei!

 

Geteilte Meinungen über den Liebster Award

Ich habe auch bemerkt, dass die Meinungen über den Liebster Award sehr auseinander gehen, das haben auch schon Martin Feigenwinter und Simone Weissenbach festgestellt.

Allerdings halte ich da mit ihnen und denke, dass der Grundgedanke wirklich gut ist und es eine tolle Chance bietet, sich besser zu vernetzen und für dich, als Leser, auch dazu dient, coole Blogger kennen zu lernen.

Auch ich habe keine 11 Blogger nominiert, sondern nur eine kleine Auswahl an Menschen, die wirklich Bock darauf haben und die ich auch wirklich genial finde. Wer das ist, kannst du unten lesen! 🙂

 

Das waren Sabines Fragen und meine ehrlichen Antworten:

1. Was hat dich dazu bewegt zu bloggen und wann hast du damit angefangen?

Ich habe immer gerne geschrieben, weil in meinem Kopf einfach sehr viele Ideen herumgeistern und ich immer wieder etwas Neues finde, das mich begeistert.

Mind Hack habe ich erst im Dezember 2015 gestartet, weil ich meine Erfahungen und Ideen auch super gerne an andere Menschen weiter geben will. Vorher, als (rund um die Uhr-) Tierpfleger, hatte ich einfach nicht die Zeit übrig, um wirklich regelmäßig zu bloggen und nebenbei noch mal eben Bücher zu schreiben. Es ist für mich einfach eine Art „neue Phase“ in meinem Leben, die sicher nicht so schnell enden wird!

 

2. Wofür springst du morgens aus dem Bett?

Momentan ist es wirklich so, dass mich das Bloggen und alles was dazu gehört, extrem motiviert. Wenn ich in der Nacht noch die letzten Einstellungen für den nächsten Artikel vorgenommen habe und dann direkt um 8:00 wieder vor dem PC sitze (wenn auch müde), um an meine Abonnenten zu schrieben und kaum erwarten kann, zu lesen, wie andere Menschen sich darüber freuen oder inspiriert fühlen – das ist totales Glück und Motivation! 🙂

Ich würde sagen, die Herausforderung.

 

3. Was war bislang in Bezug auf das Bloggen deine größte Herausforderung?

Hah – die entsteht jeden Tag neu! Für mich persönlich ist alles was mit „Papierkram“ zu tun hat, also irgendwelche Konten anlegen und verwalten, mich mit puren Daten zu befassen, wahnsinnig schwierig. Aber ich habe mich in neue Systeme immer sehr schnell durch Ausprobieren eingearbeitet und experimentiere einfach immer wieder neu.

Der Blog hat in den letzten zwei Monaten schon so einen extremen Wandel durchgemacht, weil ich immer wieder neue Möglichkeiten entdecke. Es macht aber auch sehr viel Spaß, herauszufinden, was wirklich cool ist und funktioniert und vor allem auch viel Mehrwert bietet, es soll ja schließlich Spaß machen, sich hier aufzuhalten! 🙂

 

4. Wie kommst du zu deinen Artikel-Themen?

Puh, ich bin da sehr chaotisch. Ich habe schon mehrere Anläufe unternommen, einen Redaktionsplan zu schreiben, aber im Endeffekt muss ich schreiben, was mir grade auf dem Herzen liegt. Es fällt mir sehr schwer, mich da an bestimmte Muster zu halten und wenn ich zwei Wochen vorher festlege, was ich in der Zukunft schreibe, halte ich das Thema in der Zukunft mit Sicherheit für total dämlich.

Das heißt, Themen sind bei mir relativ spontan, das was mich grade beschäftigt. Inspirieren lasse ich mich total gerne von Podcasts und anderen Blogs, aber vor allem auch durch das Leben, meine Erfahrungen und das, was mir grade so in den Kopf kommt.

 

5. Was sind Deine besten Strategien fürs Dranbleiben?

  • Sich täglich intensiv mit den Themen zu beschäftigen. Ich höre und lese, wie gesagt, sehr viel zu den Themen über die ich auch schreiben will. Das inspiriert einfach total und lässt mich immer in diesem Modus bleiben. Es gibt einige Menschen, die einfach genau das immer wieder in die Welt bringen, was mich wirklich interessiert und diesen Menschen höre ich zu.
  • Mit offenen Augen und Ohren durch die Welt zugehen. Zuhören und Hinterfragen, was man so mitbekommt, in seinem Umfeld.
  • Zumindest grobe Vorstellungen von den eigenen Zielen haben und in diese „hinein leben“. Checklisten und Co helfen mir dabei, meinen Kopf nicht völlig abschweifen zu lassen und tatsächlich das zu tun, was ich tun will.

 

6. Was sind Deine Stärken?

  • Ich habe spätestens bei der Arbeit mit ängstlichen Hunden gemerkt, dass ich ein extrem gutes Einfühlungsvermögen habe, andere gut verstehen kann und die nötige Ruhe und Gelassenheit besitze, um die richtigen Wege zu finden, darauf einzugehen.
  • Ich bin sehr ausgeglichen, wirklich negativen Stress kenne ich kaum, weil ich mich einfach von außen nicht stressen lasse und mittlerweile weiß, dass ich die Gelegenheiten, die doch einen negativen Einfluss auf meine Psyche haben, einfach oft gar nicht in mein Leben lassen muss.
  • Ich kann in Themen, die mich interessieren, total aufgehen und sie, innerhalb sehr kurzer Zeit, komplett auseinander nehmen. Es gibt Tage, an denen ich locker 5 Stunden Hörbücher oder Podcasts zu Themen höre, die mich grade interessieren und zusätzlich noch Artikel dazu lese oder selbst ausprobiere.

 

7. Wer oder was hat Dich in deinem Leben am meisten geprägt?

Das ist eine sehr schwere Frage.

Es gibt natürlich sehr viel, was mich geprägt hat und auch immer wieder prägt. Natürlich haben meine Eltern, meiner Meinung nach, einen sehr guten Job gemacht, indem sie mich ganz oft einfach haben machen lassen und mir vertraut haben, dass ich mich nicht überschätze und so gut wie Alles kann. So bin ich trotz meiner Behinderung zu einem Menschen geworden, der sich erst mal alles zutraut und einfach mal ausprobiert, bzw. die eigenen Fähigkeiten sehr realistisch einschätzen kann.

Geprägt haben mich natürlich auch meine Freundin, meine Geschwister und meine besten Freunde. Sie alle sind wunderbare Menschen, die mir viel Kraft geben.

Ich muss grade an einen Satz denken, den eine Freundin (und gleichzeitig die Mutter meines besten Freundes) vor vielen Jahren mal zu mir gesagt hat: Sie zeigte mir ein Bild an der Wand auf dem eine Blumenwiese abgebildet war. Alle Blumen waren gleich, bis auf eine Einzige mit einer anderen Farbe. Sie sagte „Du bist diese Blume.“ Das beeindruckt mich heute noch sehr. Sie sagte das in absolut guter Absicht und ich habe in dem Moment gecheckt, dass ich das nutzen und weitergeben muss.

Wer mich auch sehr geprägt hat, war ein Mann, der leider vor kurzem, viel zu jung, gestorben ist. Er war Hundetrainer und hat, im Gegensatz zu den meisten Anderen, sofort absolutes Vertrauen darin gehabt, dass ich, als kleines, behindertes Mädel, selbst die größten, verrücktesten Hunde bändigen kann. Er hat mir nicht den netten Dackel in die Hand gedrückt, sondern sofort ein riesen „Kalb“ mit sehr eigenwilligen Vorstellungen davon, wie das hier laufen sollte. Er sagte „Lass sie machen, sie kann das!“ – bevor ich es mir selbst zugetraut hätte.

Mit solchen Gesten und einer ganz aufrichtigen Freundschaft, hat er mir unglaublich viel Selbstbewusstsein gegeben. Das hat mir wirklich unendlich viel bedeutet. Danke.

Wenn du Jemanden kennst, der immer klein gemacht wird, dann stärke doch auch mal sein Selbstbewusstsein, indem du ihm einfach mal etwas von ganzem Herzen zutraust.

 

8. Gibt es bei Dir manchmal Schreibblockaden und wenn ja – wie gehst Du damit um?

Wenn ich über etwas grade nichts zu sagen habe, dann lasse ich es einfach. Ich kann das nicht auf Kommando und das würde auch nicht gut werden.

Ich lasse mich dann einfach wieder durch andere zu einem Thema inspirieren und dann findet sich schon etwas, wofür ich grade brennen kann. Alternativ schreibe ich Listen und formuliere vielleicht später aus, was genau ich damit sagen will.

Ich schreibe übrigens bestimmt doppelt so viele Artikel, wie ich veröffentliche, weil ich oft mittendrin den Faden verliere oder merke, dass es keinen Sinn macht, was ich da grade von mir gebe. Solche halben Sachen veröffentliche ich dann einfach nicht und vielleicht komme ich später noch mal in den Modus, wo genau dieses Thema grade passt. Ich hasse es einfach, wenn man etwas liest, oder anhört und merkt, da wird einfach ewig unnützes Zeug geredet, bis mal der Punkt kommt. Sowas will ich auch nicht produzieren.

 

9. Was möchtest Du mit Deinem Blog erreichen in diesem und den nächsten Jahren?

Ich kann Zahlen nicht wirklich gut fassen, deswegen fällt es mir schwer, da irgendwelche Werte rauszuhauen. Aber ich bin auf jeden Fall sehr ambitioniert und möchte meinen Blog in diesem Jahr gerne zu einem „größeren“ Blog machen, der gerne gelesen wird.

Langfristig möchte ich mir ein kleines Business um den Blog herum aufbauen, weiß aber noch nicht genau, wie das aussehen wird. Ich kann mir sehr gut vorstellen, weitere Bücher zu schreiben und mit richtig coolen Leuten zusammen zu arbeiten, die genauso motiviert sind, wie ich und ebenfalls etwas geben wollen, was wirklich Mehrwert schafft.

 

10. Wenn Geld keine Rolle spielen würde, was würdest du am liebsten tun?

Geld spielt für mich sowieso eine sehr kleine Rolle, ich lebe momentan von fast gar nichts, brauche aber auch nicht viel. Wenn ich mehr Geld hätte, würde ich wahrscheinlich noch mehr in coole Projekte und Wissen investieren und auch ein bisschen mehr unternehmen, bzw. reisen. Jetzt grade gehen da aber meine Tiere vor, die ich nicht mal eben alleine lassen kann und ich genieße auch die Zeit mit ihnen.

Wenn Geld keine Rolle spielen würde, würde ich mich einfach ganz unabhängig von Verpflichtungen machen und von dem Geld leben. Viel verändern würde sich dabei aber wohl nicht. Eine andere Wohnung, bzw. ein ganz kleines, eigenes Haus wäre cool.

 

11. Wenn Du drei Wünsche frei hättest für Deinen weiteren Lebensweg – welche wären das?

Wenn ich die Wünsche wirklich völlig frei auswählen dürfte, würde ich mir natürlich zuerst einen ganz normalen, gesunden Körper wünschen.

Dann würde ich mir wünschen, dass die Menschen andere Menschen und vor allem auch Tiere und die Natur genauso achten, wie sie selbst geachtet werden wollen. Das wäre wirklich ein großer Traum und würde mir sehr viel Trauer und Unverständnis ersparen.

Für meinen weiteren Lebensweg.. hm. Einfach, dass ich weiterhin richtig viel Spaß am Leben habe, coole Menschen und Tiere kennen lerne, die mich inspirieren und Lust auf Abenteuer haben. Ich will was erleben und an den Erfahrungen wachsen. 🙂

 

Was hättest du auf diese Fragen geantwortet?

Wenn sich jetzt neue oder alte Fragen auftun, kannst du sie natürlich in den Kommentaren lassen, ich werde sie dann gerne beantworten! 🙂

 

Hier sind meine nominierten Liebsten Blogs:

   Lan von Nevermindset, die dir den Weg zum richtigen Selbstbewusstsein für ein glückliches Leben zeigt. Du kannst sie auch auf YouTube finden.

  Lans Antwort kannst du hier lesen.

   Kai von Kai vloggt und dem gleichnamigen YouTube Channel, der keine Fragen zur Persönlichkeitsentwicklung offen lässt.

  Kais Antwort-Video ansehen.

  Dominik, dem Mental Coach (YouTube), der Experte für persönliche Entwicklung

  Hier ist Dominiks Antwort: Teil 1

   Isaak von Mind Update mit dem richtigen Durchblick, was Erfolg angeht.

  Isaaks Antworten kannst du hier lesen.

   Philipp von Wo ist Philipp?, der dich in bewusstere Welten eintauchen lässt.

  Philipps Antworten findest du hier.

 

Check ihre Blogs und Kanäle unbedingt ab, sie haben es wirklich drauf!

 

Und das dürft ihr beantworten:

  1. Hast du einen starken Leitsatz oder ein Motto, an das du in schwierigen Situationen denkst?
  2. Was tust du um ins Handeln zu kommen, wenn du durchhängst?
  3. Hast du eine Morgenroutine oder etwas, ohne das du den Morgen nicht genießen kannst?
  4. Hast du mal einen Rat bekommen, der dir so richtig die Augen geöffnet hat? Wenn ja, welchen?
  5. Was wäre eine gute Belohnung für dich, wenn du etwas geschafft hast?
  6. Wie bist du auf die Idee gekommen, zu bloggen / vloggen?
  7. Was möchtest du mit deinem Blog (/ Kanal) erreichen?
  8. In welcher Situation musstest du kämpfen und hast dabei richtig viel gelernt?
  9. Was würdest du Jemandem raten, der gerne sein eigenes Ding starten würde, sich aber nicht in die Öffentlichkeit traut?
  10. Wie lässt du dich zu neuen Themen inspirieren?
  11. Welche Tools nutzt du am liebsten für deine Ideen und ihre Umsetzung?

Danke an euch Alle! Ich freue mich riesig, dass ihr mitgemacht habt! 🙂

 

 

Wie geht das? – HowTo: Liebster Award

HowTo- LIEBSTER AWARD

 

Was mich noch interessieren würde…

Was ist deine Antwort auf Frage 2? Was tust du um dich zu motivieren, wenn du mal so richtig durchhängst?

Natürlich darfst du auch gerne die anderen Fragen beantworten!

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4 comments

  1. Avatar
    Sabine says:

    Liebe Ronja,

    es ist so schön, hier mehr über Dich zu erfahren. Und ich freue mich riesig, dass Du doch noch zugesagt hast. Dein Blog ist wirklich eine Bereicherung.

    Ich habe auch keinen Redaktionsplan (obwohl ich den mal angedacht hatte), da sind wir uns sehr ähnlich :-).
    Mit größtem Respekt habe ich gelesen, was Du über Deinen Umgang mit Hunden schreibst. Ich hatte viele Jahre Angst vor Hunden (ich bin als Kind mal gebissen worden), obwohl ich sie eigentlich mag.
    Bei meiner Klangausbildung war es ein Hund (er hieß Socke, obwohl er sehr groß war), der mir geholfen hat, die Angst abzulegen.

    Mit Deinem Blog machst Du auch anderen Mut, ein selbstbestimmtes Leben zu leben.
    Herzliche Grüße
    Sabine

    • Ronja
      Ronja says:

      Hey Sabine,

      vielen Dank, ich freue mich sehr! 🙂

      Wie schön, dass du keine Angst mehr hast! 🙂 Hunde sind wahnsinnig intelligente, emotionale Tiere.
      Gebissen wurde ich auch ein paar mal, aber das ist wieder eine andere Geschichte..^^

      Ich hoffe es. 🙂

      Liebe Grüße 🙂

      • Avatar
        Sabine says:

        Liebe Ronja,

        ich lese gerade Dein E-Book und bin begeistert. Deine Motivation-Hacks sind echt toll! Da nehme ich mir noch einige Anregungen mit – z.B. Deine Belohnungsstrategie gefällt mir sehr gut. Und gerade am Anfang ist sie so wichtig.

        Ich bin so froh, dass ich Deinen Blog gefunden habe.
        Herzliche Grüße,
        Sabine

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